Gicht ist eine Erkrankung des Purinstoffwechsels; eine Veranlagung dazu ist oft genetisch verankert, der Verlauf ist aber sehr stark von Ernährungsgewohnheiten und Alkoholkonsum abhängig. Im Labor fällt ein stark erhöhter Harnsäure-Wert auf.
Es können starke bis stärkste Schmerzen auftreten, v.a. am Fuß (oft Großzeh), Knie, aber auch Fingergelenken und im gesamten Körper. Aber auch sog. Gicht-Tophi fallen auf - vor allem bei länger andauernder Hyperurikämie.
Die Harnsäurekristalle lagern sich in Gelenken und Geweben ab und es kann zu vielen Störungen kommen.
Gezielte Ernährungsberatung, Mykotherapie, Entsäuerung, geeignete phytotherapeutische und homöopathische Behandlung können hier oftmals überraschend gut helfen.